Google Ads führt paralleles Tracking ein

Das wurde aber auch mal Zeit! Da es immer wieder Tracking-Anbieter gab und wohl auch immer noch gibt, die keine Fallback-Lösung haben, wenn deren Server nicht erreichbar oder sehr langsam sind, nimmt Google nun das Heft in die Hand und akzeptiert ab dem 30. Oktober 2018 nur noch paralleles Tracking.
Kurz zum Hintergrund. Ist bei Google Ads eine Tracking-URL hinterlegt und ist der Server dieser Tracking-URL nicht erreichbar, kann es bei einer Reihenschaltung keine Weiterleitung auf die Zielseite des Kunden geben. Die Lösung ist die parallel Schaltung, so dass der Suchende auf die Zielseite weitergleitet wird und parallel das Tracking aktiviert wird. Ist der Server des Trackings nicht erreichbar, wird dort nicht gezählt, aber der User erhält die gewünschte Zielseite und die Investition in die Klickpreise ist nicht verschenkt.

Google zieht diesen Prozess nun weiter nach Vorne, um in erster Linie die Weiterleitung eines Users über zu langsame Tracking-Server zu vermeiden. Sollten Sie in Google Ads (früher AdWords) ein Drittanbieter Tracking (Gebotsmanagertool etc.) verwenden, können Sie derzeit testen, ob das Tracking auch parallel funktioniert, indem die Einstellung auf „parallel Tracking“ kurzfristig geändert wird. Am Besten fragen Sie vorher Ihren Tracking-Anbieter, ob parallel Tracking unterstützt wird, damit kein Traffic verloren geht.